Physik, Chemie, usw. - Nachweis von in Lebensmitteln enthaltener Stoffe
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  => Nachweis von in Lebensmitteln enthaltener Stoffe
  => 2.3 Auswirkungen des Molekülbaus auf chem. Eigenschaften
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Hier ein paar Bleistifte....................(Beispiele)

Nachweis von Fetten:

Fettfleckprobe:

Matherialien:

Rundfilterpapier, ggf. Mörser u. Pistill, Fett(Kakaobohne, Butter, etc.), Schuzbrille

Versuch:

- Nachzuweisender Stoff wird auf das Filterpapier aufgetragen

- Danach wird das Filterpapier getrocknet

Beobachtung:

Es bildet sich ein Fettfleck

Erklärung:

-Fettteilchen sind größer als Wasserteilchen => höherer Siedepunkt

Verdunsten: Durch zugeführte Energie bekommen die Teilchen mehr Energie und werden somit beweglicher. -größere Teilchen benötigen mehr E., um zu verdunsten, kleine brauchen weniger E. =>Es entsteht ein Fleck aus Fett.

 
 

 

Nachweis von Eiweißen:

Biuret-Reaktion:

Matherialien:

Milch

 3%ige Natronlauge(VORSICHT...Ätzend!!!)

Fehling-Reagenz 1(VORSICHT...gesundheisschädlich!!!)

(7%ige Kupfersulfatlösung)

Reagenzglas, Schutzbrille, Stopfen

Verusch:

-ca.1ml Milch wird in einem Reagenzglas mit ca.5ml Natronlauge versetzt.

Nun schüttelt man das Gemisch gut durch. Man gibt nun 7 Tropfe der Fehling-Reagenz in die Lösung hinzu.

Beobachtung:

Die Lösung färbt sich violette

Erklärung:

Die in der Milch enthaltenen Arminosäuren schließen sich zu langen Ketten zusammen. Es entstehen Proteine.

Die Stickstoffatom der Kettenmoleküle bilden

zusammen mit Kupfer(II)-Ionen ein farbiges Salz.

 
 

Nachweis von Vielfachzuckern:

Iodsärke-Reaktion:

Matherialien:

Iod-Kaliumiodidlösung, Stärkehaltige Nahrungsmittel(Brot, Kartoffeln...), Pipette, Schutzbrille

Versuch:

Iod-Kaliumiodidlösung wird auf den Stoff mit Hilfe einer Pipette gegeben

Beobachtung:

Der Stoff färbt sich bläulich bis lila-schwarz

Erklärung:

Kaliumiodid erhöht die Löslichkeit von Iod.

Die Iodatome binden sich in die Kettenmoleküle von Stärke ein.

Diese Verbindung reflektiert nur kurzwelliges Licht langwelliges Licht wird absorbiert.

 

Nachweis von Einfackzuckern:

Fehling-Probe:

Matherialien:

Reagenzglas mit Reagenzglashalter und Stativ, Fehling-Reagenz 1(VORSICHT............. Gesundheitsschädlich!!!!)

Fehling-Reagenz 2(VORSICHT.........Ätzend!!!) Bunsenbrenner, Spatel, Glucose oder Fructose,Schutzbrille

Versuch:

-In einem Reagenzglas wird eine Spatelspitze(!) Glucose in 1-2ml Wasser gelöst.

-dann gibt man 1ml der Fehling-Reagenz1&2 ins Reagenzglas.

-nun wird es vorlichtig erhitzt.

Beobachtung:

1.Nach dem Hinzugeben der Fehlingreagenz1 färbt sich die Lösung hellblau

2.Nach dem Hineingeben der Fehlingreagenz2 färbt sich das Gemisch dunkelblau

3.bereits nach wenig Hitzezufuhr fällt ein gelbroter Nieder schlag aus

Erklärung:

Das Fehling-Reagenz 1 besteht aus einer Kupfer(II)-sulfat-Lösung.

 Durch Hinzugabe der Fehling-Reagenz 2 entsteht ein tiefblauer Tartrato-Kupfer(II)-Komplex. Der NIEDERSCHLAG besteht im Wesentlichen aus Kupfer(I)-Oxid(Cu2O)

 
 

 

 
 

 

 

 

 
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